Sie wollen eine Dachsanierung durchführen lassen, wissen aber nicht, worauf es ankommt? Hier finden Sie alle wichtigen Informationen, die es zu beachten gilt. Zuerst ist der Zeitpunkt entscheidend. Meistens geht man davon aus, dass nach gut 50 bis 60 Jahren eine Erneuerung des Dachs erforderlich wird, in Extremfällen auch schon früher. Dies gilt besonders für Dächer die hauptsächlich im Schatten liegen, dadurch häufiger feucht sind und von der Sonne nicht getrocknet werden können. Diese neigen dann oft dazu, schneller grün zu werden, und eine Sanierung wird bereits nach 40 Jahren notwendig. Ebenfalls ratsam, das Dach vor einem Um- oder Ausbau zu überprüfen. Dies kann helfen, dass Schäden rechtzeitig entdeckt werden und nicht erst aufwendig im Nachhinein ausgebessert werden müssen. Der nächste entscheidende Punkt, ist das Hinzuziehen eines Profis. Dieser Job ist nichts für Laien und sollte nur von einem Fachbetrieb wie z.B. Dujka GmbH ausgeführt werden. Dazu wählt man am besten einen Innungsbetrieb aus der Region, der mit den gesetzlichen Vorschriften und technischen Möglichkeiten bestens vertraut ist. Ein weiterer Schritt in der Dachsanierung sollte ein Termin vor Ort sein. Damit gibt man dem Fachhandwerker die Möglichkeit, sich einen ersten Eindruck zu verschaffen. So können später Wünsche und Vorstellungen besser umgesetzt werden. Der vierte Punkt auf der Liste sollte ebenfalls nicht unterschätzt werden. Es gilt in eine angemessene Dämmung zu investieren. Eine Dämmung wird zwar durch die Energiesparverordnung ohnehin vorgeschrieben, kann sich jedoch im Nachgang auch wirtschaftlich lohnen. Eine fachgerechte Dämmung bei der Dachsanierung bietet enorme Vorteile, wie etwa das Einsparen von Heizkosten, verbesserten Wärmeschutz im Sommer oder verhindert, dass sich im Winter rutschende Schneebretter oder Eiszapfen bilden. Weiterhin wichtig, bei einer Sanierung wird nicht nur die Dacheindeckung erneuert, sondern auch Dämmung und Unterspannbahnen müssen angebracht werden. Es gilt zu beachten, alle Materialien sollten aus einem System stammen, um einen perfekten Halt zwischen Dämmung, Kleber und Folie zu gewährleisten. Der vorletzte Punkt bezieht sich auf eine ausreichende Sturm- und Schneesicherheit. Ein Thema, welches schnell vernachlässigt wird. Gerade in Zeiten, in denen immer häufiger extreme Wetterphänomene den Weg nach Mitteleuropa finden, ist hier kein Platz für Einsparungen oder Nachlässigkeiten. Dabei ist es wichtig zu überprüfen, in welcher Windzone sich das Haus befindet. Denn je nach Zone kann das Anbringen von Sturmklammern für Dachziegel und Dachsteine verpflichtend sein. Dies gilt vor allem dann, wenn der Versicherungsschutz bei einem Sturmschaden greifen soll. Wurde im Vorfeld auf Sturmklammern verzichtet, kommt es dort oftmals zu Problemen. Befindet sich das Haus in einer schneereichen Region, empfiehlt sich ebenfalls das Anbringen einer geeigneten Schneesicherung wie beispielsweise einem Schneefanggitter. Neben den Vorgaben und den zu berücksichtigenden Elementen, ist natürlich auch die Optik ein entscheidender und maßgeblicher Faktor. Dabei sollte in Kombination mit dem Haus ein stimmiges Gesamtbild entstehen. Dabei gibt es je nach Wunsch und den vorhandenen Möglichkeiten unterschiedlichste Variationen. So sollten beispielsweise bei einer kleinen Dachfläche eher kleinere Dachziegel Anwendung finden.

Teilen